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Forum www.religion-und-spiritualitaet.de    Religion und Spiritualität    Glaube  ›  Was heisst glauben? Moderatoren: Weber
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Was heisst glauben?  Dieses Thema wurde bisher 2.326 mal gelesen. Thema ausdrucken Thema ausdrucken
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Sardy
18 Juni 2006, 15:20 Einem Moderator melden Einem Moderator melden
26 - 50 Beiträge
Beiträge: 30
Diese einfache Aussage verbindet zwei „Dinge“: Das Ich und seinen Glauben.

Wir sind gewohnt, jeden Menschen als ein Ich zu betrachten. „Ich“ sagt das Kind, wenn es seiner Individualität, seiner Abgrenzung von den Anderen bewusst wird. Dieses kleine „Ich“ sieht sich zunächst naturgemäß als Zentrum des ganzen Weltgeschehens. Sein Anspruch wird im Laufe des Lebens relativiert, aber auch von Erwachsenen noch sehr leicht unreflektiert festgehalten. Wir nehmen gern einfach als selbstverständlich an, dass unser „Ich“ der Kern unserer menschlichen Person und die Quelle ihrer Würde wäre. Psychologisch gesehen ist aber das bewusste Ich nur eine der notwendigen Funktionen im Dienst der Selbstbehauptung und keineswegs mit der ganzen menschlichen Person gleichzusetzen. Das Ich hat die Wahrnehmungen und Aktionen eines Menschen zu koordinieren und mit der Herstellung einer Kontinuität im Fluss der Ereignisse das Bewusstsein einer Autonomie zu schaffen.

Diese lebenswichtige Funktion hat natürlich auch Schattenseiten: das Ich ist versucht, sich allzu wichtig zu nehmen und den größeren Zusammenhang, in dem der Mensch lebt, zu vergessen. Die Folge kann sein, dass er sich entweder durchsetzen will und dabei auf die Anderen keine Rücksicht nimmt, oder sich aus Ängstlichkeit auf sich selbst zurückzieht. In beiden Fällen verschanzt er sich „nach außen“, statt sich auf die Abenteuer der Begegnung mit Anderen und damit auf lebenswichtige Anpassungen und Veränderungen einzulassen. Damit es dem Leben dienen kann, muss unser Ich natürlich seine „Festigkeit“ haben, aber diese Festigkeit allein genügt nicht, es muss noch eine andere Qualität haben:

Um das Leben zu meistern, darf der Mensch nicht nur auf Selbstbehauptung fixiert bleiben; er muss sich auch öffnen können: öffnen für das jeweils Größere, öffnen für die Ganzheit des Lebens, öffnen für immer bessere Lösungen, die ihm vielleicht gar nicht „passen“ oder sogar als Gefahr erscheinen. Diese Notwendigkeit spricht das bekannte Jesuswort aus: „Wer sein Leben retten will, wird es verlieren“ (Mk 8,35). Wir können es hier so umschreiben: Wer als Mensch „richtig“ leben will, darf nicht nur dem eigenen Leben dienen, sondern muss offen sein für das umfassend Gute, offen sein für eine überpersönliche Wertordnung. Diese Offenheit ist nichts anderes, als der richtig verstandene Glaube. Diesen echten, persönlichen Glauben umschreibe ich deshalb gern als ein Überschreiten, ein „Transzendieren“ der eigenen Grenzen, als ein Übersteigen der Wehranlagen des Ich, ein Kontaktnehmen mit dem jeweils Größeren, das Suchen nach Einheit mit einem idealen DU, bei dem der Mensch nicht immer wieder auf Grenzen trifft. In der traditionellen Terminologie gesagt: der Glaube heißt offen sein für Gott, dessen Gedanken nicht unsere Gedanken sind (Jes 55,. Diese Offenheit, dieser Glaube, verbindet den Menschen mit seinem Ursprung, mit der Quelle seiner Lebenskraft. Diese Offenheit erlaubt ihm, den Sinn seines Lebens zu erblicken.

Es ist vielleicht überraschend, den Glauben auf diese Weise zu beschreiben. Wir sind ja gewohnt, im Christentum den „Glauben“ als eine Art „Prothese“ unseres mangelhaften Wissens erklärt zu bekommen. Nach christlicher Auffassung gibt es Sachverhalte (die „Glaubenswahrheiten“), die unserer Erfahrung nicht zugänglich sind, die wir aber für wahr halten müssen, da die Autorität der Kirche uns garantiert, dass sie „von Gott geoffenbart“ wurden. Diese Vorstellung entzieht den „Glauben“ jeder kritischen Nachfrage, beraubt ihn aber gleichzeitig auch der Möglichkeit einer rationalen Begründung und macht ihn zu einem Lotteriespiel, denn es gibt schließlich verschiedene menschliche Autoritäten, die vorgeben, dass sie und nur sie die Vermittler einer „göttlichen Wahrheit“ sind. Die Vertreter dieses Glaubensbegriffes können aber keine einzige Stelle der Evangelien zeigen, wo Jesus diese Art des Glaubens an irgend eine Autorität (einschließlich der eigenen!) empfohlen hätte. – Wenn wir hier vom Glauben sprechen, meinen wir etwas anderes. Was wir sagen, ist trotzdem nicht unchristlich – und nicht einmal etwas unerhört Neues:

„Dein Glaube hat dir geholfen“

Wer in den ersten drei Evangelien liest, dem muss es auffallen, dass Jesus das Wort „Glauben“ dort (Mk 10,52 – und in den ersten drei Evangelien 18-mal) nicht in gleichem Sinn gebraucht wie die spätere Kirche. Jesus hat die Heilungen, die in seiner Nähe geschahen, wiederholt auf das große Vertrauen der Betroffenen zurückgeführt und mit diesen Worten gedeutet: „Dein Glaube hat dir geholfen“. Glaube war für ihn also gleichbedeutend mit Vertrauen, mit einem Sich-Verlassen auf „Abba“, den „Vater“, dessen Liebe größer ist als alles Bedrohliche, bei dem der Mensch sich fraglos geborgen fühlen kann. Dieses Vertrauen ist eine starke Lebenskraft, die uns mit dem Absoluten und dadurch auch mit der ganzen Welt unserer Erfahrung verbindet. Dieses Vertrauen gibt uns eine Sicherheit, die größer ist als jede Sicherheit, die unser Ich durch Angriff und Verteidigung sich jemals verschaffen könnte. Dieses Vertrauen gibt uns eine Heimat in der Welt, wo uns nichts wirklich gefährden kann, weshalb auch wir niemanden mehr zu bedrohen brauchen.

Auf welches Ziel richtet sich dieses Vertrauen? Es fällt auf, dass es den Menschen, denen „der Glaube geholfen hat“, nicht um hohe geistige Werte ging, sondern schlicht um Gesundheit und Befreiung von Ängsten. Das „Glauben“, das Jesus ihnen empfahl, ermöglichte ihnen ein Leben ohne Angst vor Gefahr und Verlust, ein Leben ohne Sorge um die Zukunft und ohne krampfhafte „Anhaftung“ an Dinge, die Menschen normalerweise zu ihrer Sicherung brauchen. Es ist ein „Glauben“, das sich auf die Nöte dieses Lebens bezieht, sich aber nicht auf berechenbare materielle Sicherungssysteme verlässt, sondern direkt auf Gott, auf die Kraft des Vertrauens in eine unfassbare Wirklichkeit. Damit übersteigt es den Horizont dieses Lebens und gibt dem Glaubenden eine Bedeutung, die weit über die Dimensionen seines begrenzten Lebens hinausgeht.

Wie kommt man zu einem solchen Vertrauen? Der Glaube ist nach alter Überzeugung weder eine Belohnung von Verdiensten noch das Ergebnis einer geschickter Taktik, sondern eine „Gnade“, d. h. etwas, was dem Menschen einfach geschenkt wird. Trotzdem ist niemand der Laune des Schicksals ausgeliefert, die diese Gnade einem willkürlich zuteilen und dem anderen verweigern würde. Jesus konnte jeden auffordern, der in Not war „Sei ohne Furcht, glaube nur!“ (Mk 5,36) und setzte damit voraus, dass dieser Glaube einerseits für jeden möglich ist, andererseits aber vom angesprochenen Menschen einen beherzten Entschluss verlangt. Gut sichtbar sind diese zwei Aspekte in der Episode, in der ein verzweifelter und zweifelnder Vater zu Jesus sagt „Wenn du kannst, hilf uns!“ und die Antwort erhält: „Wenn du kannst? Alles kann, wer glaubt. Da rief der Vater des Jungen: Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“ (Mk 9,22-23). Dieser Mensch fühlte sich zwar unfähig zum Glauben, beteuerte aber, dass er die Rettung wollte – und erwies sich damit als Glaubenden!

Dieser Glaube wird den hartnäckig Suchenden geschenkt, nicht den Resignierenden, die meinen: „Ich gehöre halt nicht zu den Glücklichen, deren Urvertrauen unerschütterlich ist“. Einem solchen würde Jesus entgegenhalten: „Gott lässt regnen über Gerechte und Ungerechte“ (Mt 5,44-45); von Gott her bist du nicht zum Resignieren bestimmt, sondern zum Vertrauen eingeladen. Der Glaube steht auch bei dir schon bereit, du musst ihn nur entdecken und ergreifen! Du lebst ja, und wer lebt, hat schon ein Grundvertrauen, auch wenn es in ihm vielleicht noch nicht zum Bewusstsein gelangt ist oder nachträglich verschüttet wurde. Was derart verschüttet ist, kann man entdecken, pflegen und einüben. Es ist eine gute Übung, sich die positiven Erfahrungen des eigenen Lebens zu vergegenwärtigen. Wer hätte nicht auch Erfahrungen hinter sich, deren Heraufbeschwören in ihm nur Angst und Verzweiflung wecken würde? Sich bei solchen Erinnerungen aufzuhalten wäre eine große Dummheit. Es gibt in unserem Leben genügend Gutes, deren Erinnerung mit Dankbarkeit, Freude und Hoffnung verbunden ist; an sie sollen wir uns halten. Wir können uns z. B. zur Gewohnheit machen, uns vor dem Einschlafen bei solchen positiven Erinnerungen aufzuhalten, sie anzuschauen, sie zu schmecken, und die Dankbarkeit dafür zu verinnerlichen.



Der Glaube und die Frage nach Sinn

Wenn wir hier den existenziellen Aspekt des Glaubens als Vertrauen betonen, entsteht die Frage, ob dieser Glaube nicht auch einen klar bestimmten Inhalt habe. Ja, er hat einen Inhalt, den man auch in Worte fassen kann, dessen Wahrheit aber – eigentümlicher Weise – für rationale Argumentationen nicht zugänglich ist: Der Glaube gibt die Antwort auf die Frage, ob unser Dasein einen Sinn hat. Diese Frage ist keineswegs bedeutungslos, denn sie scheint den Menschen keine Ruhe zu lassen. Sie wird von ihnen allerdings sehr verschieden beantwortet.

Schauen wir uns eine Antwort etwas näher an, die zu unserer aufgeklärten Zeit zu passen scheint: Vertreter eines naturwissenschaftlichen Weltbildes betonen gern, dass das Leben durch Evolution entstanden ist, deren einzelne Schritte zwar naturgesetzlich bestimmt, aber insgesamt Zufälle sind. Daraus folgern sie dann, dass das menschliche Leben eigentlich „ohne Sinn“ sei. Sie vergessen dabei allerdings die methodische Vorgabe der Naturwissenschaften zu beachten, nach der nur solche Fragen zulässig sind, die man durch Experimente, also letztlich durch Messungen, entscheiden kann. Ihre Stellungnahme wäre „wissenschaftlich“ nur zulässig, wenn sie neben einer genauen Definition auch sagen könnten, wie die Existenz oder Nicht-Existenz von Sinn experimentell nachgewiesen werden könnte. Das ist aber nicht der Fall, weil Sinn nicht messbar ist. Wer zu dieser Frage etwas sagt, argumentiert philosophisch, oder er verschweigt, dass er unausgesprochene und unbewiesene philosophische Voraussetzungen gemacht hat. Eine solche Voraussetzung der Leugnung des Lebenssinnes könnte etwa lauten: „Außer der Materie kann es keine Wirklichkeit geben“.

Es lohnt sich, über diese Voraussetzung etwas nachzudenken. Ist sie begründet? Dazu müsste man wenigstens zeigen, dass sie mit allen bekannten Tatsachen der Erfahrung, vor allem mit der Erfahrung des menschlichen Geistes vereinbar ist. Wenn ein Wissenschaftler Experimente macht, sieht er von der eigenen Rolle als Beobachter ab und gibt vor, die Phänomene „objektiv“, also vom Bobachter völlig unabhängig beschreiben zu können. Aber das Spiel der physikalisch-chemischen Kräfte ist nicht die beschriebene Realität für sich, denn jede Beschreibung der Materie setzt auch den „Geist“ voraus, der dieses Spiel beobachtet. Wenn der geläufige Materialismus den menschlichen Geist kurzerhand zum Zufallsprodukt der Naturgesetze erklärt, müsste er zur Begründung auch darstellen, aus welchen Eigenschaften der Materie folgt, dass sie auf diese Weise „Geist produzieren“ kann. Solche Eigenschaften hat bis jetzt noch niemand nachgewiesen! Wir gehen nicht zu weit, wenn wir daraus folgern, dass die ganze Wirklichkeit viel reicher sein muss, als die naturwissenschaftlichen Begriffe es darzustellen vermögen. Es ist schlicht eine unzulässige Vereinfachung, Wirklichkeit mit der so genannten „materiellen Wirklichkeit“ gleichzusetzen.

Die innere Erfahrung des eigenen Bewusstseins ist nicht weniger real als die Zahlenreihen wissenschaftlicher Experimente. Solche Erfahrungen kennen sehr Viele, auch wenn sie bei verschiedenen Menschen verschieden stark ins Bewusstsein treten. Man denke nur an  künstlerische Kreativität, an intuitive Problemlösungen, an ästhetische und religiöse Erfahrungen usw. Auch das Erleben von Liebe und Enttäuschung, von Glück und Leid sind geistige Prozesse, die eine tiefere Bedeutung haben als nur bestimmte Hormonveränderungen anzuzeigen. Wir können hier natürlich kein Traktat darüber schreiben, was Geist eigentlich ist. Unsere Vorfahren, die Denker des „westlichen Kulturkreises“, neigten zu einer dualistischen Vorstellung, nach der der Geist eine eigenständige Wirklichkeit ist, die von der Materie unabhängig existiert und ihr gegenübersteht. Die Ergebnisse der Hirnforschung legen uns heute eine andere Sicht nahe: Der menschliche Geist erscheint uns in allem mit der Struktur und den Funktionen der Materie im Gehirn verknüpft. Da aber jede Beziehung zwei Seiten hat, müssten wir folgerichtig auch die „leblose“ Materie immer schon mit „Geist“ verknüpft denken, denn so einfach sie auch aussieht, in ihr sind bereits alle erstaunlichen Gesetzmäßigkeiten wirksam, die im menschlichen Geist ihre höchste Blüte erbringen. Unser Denkmodell der Wirklichkeit müsste dann nicht dualistisch, sondern bipolar sein, in dem Materie und Geist nicht mehr unverbundene Gegensätze sind, die im Kampf miteinander stehen, sondern zwei Pole einer einzigen Wirklichkeit, ähnlich der Polarität der Geschlechter „Männlich-Weiblich“, oder der Grundkräfte Yin und Yang in der chinesischen Philosophie. Allerdings müssten wir dann diesen beiden „Polen“ verschiedene Rollen zuschreiben: der Geist wäre der aktive Faktor, der gegen die Passivität (Trägheit, Widerstand) der Materie eine Entwicklung vorantreibt. Diese polare Spannung könnte auch eine Erklärung bieten für das Problem des unendlichen Leides, das den Evolutionsprozess begleitet und mit dem das christliche Weltbild bisher nicht fertig werden konnte.

Mit der Vorstellung dieser einen Wirklichkeit könnten wir jetzt versuchen, eine Antwort auf die Frage nach dem Sinn unseres Dasein und des Lebens überhaupt zu formulieren. Die eine Wirklichkeit zeigt sich uns nicht als ein statisches Sein, sondern als ein grandioses Werden, als ein Evolutionsprozess, der mit Hilfe immer komplexerer Strukturen immer mehr Einheit hervorbringt: kleinere Einheiten in den einzelnen Lebewesen, größere Einheiten in den Biotopen und in der Biosphäre, schließlich im Menschen das immer mehr Einheit stiftende Bewusstsein: Wir suchen die Einheit der Welt um uns herum, indem unsere Wissenschaften immer allgemeinere Gesetzmäßigkeiten entdecken, wir suchen unsere Einheit mit den Menschen um uns in der Liebe, wir suchen unsere Einheit mit dem ganzen Sein in Religion, Spiritualität und Mystik. Dieses Streben nach Einheit scheint die Zusammenfassung unserer Sehnsüchte zu sein, dessen Erfüllung deshalb als der Sinn unseres Lebens bezeichnet werden kann.

Ist dieses große Streben nach Einheit erfahrbar? Für uns direkt erfahrbar ist nur eine Vielzahl von konkurrierenden Strebungen in uns, sowohl in den Einzelnen wie auch in der Gesellschaft. Wir können uns damit als Akteure in einem großen Werden erblicken. In diesem Werden liegt unsere Bedeutung, der Sinn unseres Lebens. Wir sind als Menschen, als „Geist in Leib“ höchst entwickelte Wesen, d. h. Personen, begabt mit Kreativität, Freiheit und Verantwortung. Wir werden von den Kräften der Materie getrieben und von den Kräften des Geistes gelockt, scheinbar in ziellos verschiedene Richtungen, so dass wir uns immer wieder entscheiden müssen. Im Kämpfen und Leiden werden wir uns bewusst, dass wir in allem auch Sinn und Ziel brauchen und dass unser Streben sinnvoll ist, auch wenn die Erfahrung uns eher nahe legen würde, dass die Erfüllung unserer Sehnsüchte nicht erreichbar ist. Der Glaube gibt uns eine Gewissheit, dass unser Leben kein bloßer Zufall ist und nicht ins Leere läuft. Wir haben gute Gründe, uns auf diesen Glauben zu verlassen, auch wenn die „Wissenschaft“ in diesem Bereich sprachlos bleiben muss.


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